PhD Carlos Zorrilla Piña

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc)

Lehrstuhl für Metaphysik

Büroadresse:

München

Sprechstunde:

Dienstag 16:00–18:00, nur nach Vereinbarung

Postanschrift:

Geschwister-Scholl-Platz 1

80539 München

Über die Person

Carlos Zorrilla-Piña ist Postdoc und Dozent am Lehrstuhl für Metaphysik und Mitglied des von der DFG geförderten Projekts "Schellings unvollendetes System", das sich mit FWJ Schellings (1775-1854) letztem Versuch einer kritischen und zugleich robusten postkantianischen Metaphysik beschäftigt. Vor seiner Anstellung an der LMU erwarb er 2018 und 2020 seinen MA und PhD in Philosophie an der Emory University in Atlanta sowie 2011 seinen BA an der Nationalen Autonomen Universität in Mexiko (UNAM).

Forschungsinteressen

Die Forschungsschwerpunkte von Carlos Zorrilla-Piña liegen in den Bereichen Metaphysik, Naturphilosophie und Wissenschaftstheorie. Insbesondere beschäftigt er sich mit Themen wie Schwerkraft, Licht, Raum und Zeit und versucht, die Relevanz spekulativer Ansätze als komplementären, aber spezifisch irreduziblen Ansatz für die empirische Erforschung der Natur zu begründen. Er verfolgt diese Interessen vor allem aus dem Gesichtspunkt der klassischen deutschen Philosophie, in den Werken von Denkern wie Leibniz, Kant, Herder, Schelling, Hegel und Baader.

Ausgewählte Publikationen

  • "Coagulated Spirit? Hemsterhuis on Matter as Organ and Signature," in Symphilosophie, International Journal of Philosophical Romanticism. Vol. 4. 111–140.
  • “Matter and its Topological Operations in Schelling’s Science of Reason,” in Kabiri, Journal of the North American Schelling Society, Volume 3, pp. 19–45.
  • “Circumvolutions of the Mind: Fichte on First Principles and Transcendental Circles,” in Fichte-Studien 49, pp. 309–330.
  • “Transumption and the Decentered Cosmology of Nicolaus Cusanus,” in The Review of Metaphysics, Volume 74, Number 3, pp. 269–300.