Prof. Dr. Thomas Buchheim

Ehemaliger Lehrstuhlinhaber

Lehrstuhl für Metaphysik

Büroadresse:

Geschwister-Scholl-Platz 1

Raum Raum M 216 (Eingang: M 214)

80539 München

Raumfinder

Sprechstunde:

Während des Semesters: Dienstag 14 bis 16 Uhr (nach Anmeldung)

Postanschrift:

Geschwister-Scholl-Platz 1

80539 München

Prof. Dr. Thomas Buchheim - Curriculum Vitae

geboren 1957 in München, verheiratet mit Dr. phil. Iris Buchheim, geb. Kessler, 2 Kinder

1977-1985 Studium der Fächer Philosophie, Klassische griechische Philologie und Soziologie in München (LMU).
1985 promoviert summa cum laude zum Dr. phil. mit der Arbeit: „Die Sophistik als Avantgarde normalen Lebens“ (gedruckt 1986 mit Unterstützung der DFG).
1984-1993 Assistent am genannten Institut, zunächst als vollbeschäftigte wissenschaftliche Hilfskraft, ab 1985 als akademischer Rat auf Zeit, ab 1991 als Oberassistent.
1991 Habilitation mit der Arbeit „Eins von Allem. Die Selbstbescheidung des Idealismus in Schellings Spätphilosophie“ (Titel der publizierten Fassung von 1992).
1991 Erteilung der venia legendi für das Fach Philosophie an der Universität München.
1992 Förderpreis der Universität München für herausragende Habilitationsschrift.
1992 Gastprofessor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
1992-1993 Vertretung einer Professur für Philosophie in Mainz.
1994 Ernennung zum Professor (C 3) in Mainz.
1995-1997 Geschäftsführender Leiter des Philosophischen Seminars der Universität Mainz.
seit 2000 Ordinarius (C 4) für Philosophie, speziell Metaphysik und Ontologie in München (Lehrstuhl III).
2000-2002 Mitherausgeber und Schriftleiter des Philosophischen Jahrbuchs der Görres-Gesellschaft.
seit 2005 Geschäftsführender Herausgeber des Philosophischen Jahrbuchs der Görres-Gesellschaft.
2001 Gründung und (bis 2006) Vorstandsmitglied der Gesellschaft für antike Philosophie.
seit 2001 Mitherausgeber und Mitglied der Kommission zur Herausgabe der Schriften Schellings der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
2012 Wechsel auf den Lehrstuhl I (mit Konkordat) am selben Institut.
2010-2013 Vorsitzender der Gesellschaft für antike Philosophie.
2013 Gastprofessor an der Staatlichen Universität in Kyoto, Japan.
2011-2018 Beirat der Boehringer Ingelheim Stiftung für die Geisteswissenschaften.

Forschungsschwerpunkte

Aktuelle Perspektiven des metaphysischen Realismus

Neuere Publikationen und Engagements:

  • „Realismus diesseits von alt und neu. Überlegungen zur ontologischen Statur des Realen“ (Pariser Konferenz zur »Wiederkehr der Realismus/Idealismus-Debatte« 2018, erscheint in: Jocelyn Benoist, Markus Gabriel, Jens Rometsch Hgg.: "Idealismus und Realismus in der Gegenwartsphilosophie“, Rote Reihe (Klostermann), Frankfurt/M 2020)
  • „Existenz. Überlegungen zu einem Begriff, der keiner ist“, in: Zum Grund des Seins. Metaphysik und Anthropologie nach dem Ende der Postmoderne – Rémi Brague zu Ehren, hg. v. Chr. Böhr, Wiesbaden (Springer) 2016, 1-15.
  • „Vermögen als Ursachen“, in: Vermögen und Handlung. Der dispositionale Realismus und unser Selbstverständnis als Handelnde, hrsg. von Anne Sophie Spann und Daniel Wehinger, Paderborn (mentis), 2014, 173-189.
  • „Neuronenfeuer und seelische Tat. Ein neo-aristotelischer Vorschlag zum Verständnis mentaler Kausalität“ sowie: „Ein neo-aristotelischer Vorschlag zum Verständnis mentaler Kausalität. Eine Replik“, zusammen in: Wilhelm Vossenkuhl (Hg.): Mentale Kausalität (Jahrbuch-Kontroversen 1), Alberverlag Freiburg i. Br. 2014, 11-25 und 101-122.
  • „Philosophie und die Frage nach Gott“, in: Neue Zeitschrift für systematische Theologie und Religionsphilosophie 55 (2013), S. 121-135.
  • „Erkannt, aber nicht aufbewahrt. Die Person, die Erfassung des Wahren und Robert Spaemanns Gottesbeweis aus dem futurum exactum“, in: Grundvollzüge der Person. Dimensionen des Menschseins bei Robert Spaemann, hg. von Hanns-Gregor Nissing, München 2008, 37-53.
  • „Was sind metaphysische Fragen?“, in: Metaphysik. Herausforderungen und Möglichkeiten, hrsg. von Vittorio Hösle, Stuttgart-Bad Cannstatt 2002, 99-115.

Theorie der Freiheit

Bücher:

  • Thomas Buchheim: Unser Verlangen nach Freiheit. Kein Traum, sondern Drama mit Zukunft, Hamburg 2006.
  • Thomas Buchheim und Torsten Pietrek (Hgg.): Freiheit auf Basis von Natur? Suche nach Modellen jenseits von Determinismus und Indeterminismus, hrsg. von Th. Buchheim und T. Pietrek, Paderborn (mentis) 2007.

Neuere Publikationen und Engagements:

  • „The »Culpability-Problem« and the Indeterminacy of Choice – A Rat-Run Between Van Inwagen’s New Arguments For Incompatibilism“ (Determinism and Freedom. Historical and Systematic Perspectives. Münchner Konferenz mit Peter van Inwagen, Helen Beebee, Richard Swinburne, Thomas Pink u.a. November 2018).
  • “In Spite of Nature and With Time: Freedom and Responsibility. Two Kantian Spells and Their Possible Refutation”, in: H. Abe, M. Fritsch, M. Wenning edd., Nature-Time-Responsibility London: Routledge (forthcoming).
  • „Freiheit und Determination“, in: Freiheit. Stuttgarter Hegel-Kongress 2011, hrsg. von Gunnar Hindrichs und Axel Honneth, Frankfurt/M (Klostermann), S. 99-117.
  • „Freiheit trotz Neuronen? Warum die Gehirnforschung uns den freien Willen nicht unfrei machen muss“, in: A. Seemüller u.a., Freiheit. Interdisziplinäre Betrachtungen, Stuttgart 2010, S. 34-45. (Englisch und Japanisch in: Menschenontologie (Philos. Ztschr. der Universität Kyoto) 20 (2014), 29-44).
  • „Soziale Implikationen individueller Handlungsfreiheit, in: Die Dimension des Sozialen. Neue philosophische Zugänge zu Fühlen, Wollen und Handeln, hg. von Karl Mertens und Jörn Müller, Berlin / New York 2014, 213-225.
  • „Freier Wille und alternative Möglichkeiten des Handelns", in: Neue Phänomenologie zwischen Praxis und Theorie (Festschrift für Hermann Schmitz zum 80. Geb.), hrsg. von Michael Großheim, Freiburg/München (Alber) 2008, S. 423-445.
  • „Libertarischer Kompatibilismus. Drei alternative Thesen auf dem Weg zu einem qualitativen Verständnis der Freiheit“, in: Der freie und der unfreie Wille. Philosophische und theologische Perspektiven, hrsg. von F. Hermanni und P. Koslowski, München 2004, 33-78.

Theorie der Person und des Lebendigen

Neuere Publikationen und Engagements:

  • “What are Persons? Attempt at a Normatively-Neutral Ontological Account” (Münchner Konferenz im April 2019: The Unity of a Person: Ontology – Subjectivity – Normativity mit Eric Olson, Marya Schechtman, Harold Snowdon u.a.)
  • „What Are Persons? Reflections on a Relational Theory of Personhood“, in: Jörg Noller Hg.: Was sind und wie existieren Personen? Probleme und Perspektiven der gegenwärtigen Forschung (Reihe „ethica“, hg. v. Julian Nida-Rümelin, Dieter Sturma und Michael Quante) Münster (Mentis) 2019, 31-55.
  • (Deutsch: Was sind Personen? Überlegungen zu einer relationalen Theorie der Person in: Heidegger-Forum 12 (Japan 2018), 108-126.
  • Deutscher Beitrag: http://heideggerforum.main.jp/data18/Person%20Kyoto.pdf
  • Japanische Übersetzung: http://heideggerforum.main.jp/data18/Abe.pdf
  • „Remarks on the Ontology of Living Beings and the Causality of Their Behavior“, in: Biology and Subjectivity - Philosophical Contributions to Non-reductive Neuroscience, ed. by Miguel García-Valdecasas, José Ignacio Murillo, Nathaniel Barrett, Springer International Publishing 2016, 62-75.
  • „Sind wirklich und, wenn ja, warum sind alle Menschen Personen? Zu Robert Spaemanns philosophischer Bestimmung der Person“ (zus. mit Jörg Noller), in: J. Kreiml, M. Stickelbroeck (Hgg.): Die Person – ihr Selbstsein und ihr Handeln. Zur Philosophie Robert Spaemanns, Regensburg 2016, S. 145-179.
  • „Neuronenfeuer und seelische Tat. Ein neo-aristotelischer Vorschlag zum Verständnis mentaler Kausalität“ sowie: „Ein neo-aristotelischer Vorschlag zum Verständnis mentaler Kausalität. Eine Replik“, zusammen in: Wilhelm Vossenkuhl (Hg.): Mentale Kausalität (Jahrbuch-Kontroversen 1), Alberverlag Freiburg i. Br. 2014, 11-25 und 101-122.
  • „Die Grundlagen der Freiheit. Eine Einführung in das ‚Leib-Seele-Problem", in: Philosophisches Jahrbuch 111 (2004), 1-16. In spanischer Übersetzung: „Los fundamentos de la libertad“, in: Topicos 29 (2005), 231-254. Japanische Übersetzung in: Menschenontologie (Ztschr. für Philosophie der Universität Kyoto) 18, 2012, 1-22.

Mein Engagement im Bereich der Antiken Philosophie ist dokumentiert durch die folgenden Bücher:

  • ΣΩΜΑ. Körperkonzepte und körperliche Existenz in der antiken Philosophie und Literatur, hrsg. von Thomas Buchheim, David Meißner und Nora Wachsmann (Archiv für Begriffsgeschichte, Sonderband 13), Hamburg (Meiner) 2016.
  • Kann man heute noch etwas anfangen mit Aristoteles? Mit Beiträgen von Dorothea Frede, Stephen Halliwell, Otfried Höffe, Wolfgang Kullmann, Mario Mignucci, Arbogast Schmitt, Barry Smith, Richard Sorabji, Christopher Taylor und Wolfgang Wieland, hrsg. von Th. Buchheim, H. Flashar und R.A.H. King, Hamburg 2003.

Konzentriert sind meine Forschungen zur Antiken Philosophie auf die folgenden beiden Bereiche:

Aristotelesforschung

Bücher:

  • Thomas Buchheim: Aristoteles – Einführung in seine Philosophie, Freiburg (Alber) 22015.
  • Aristoteles: De anima – Über die Seele. Griechisch – Deutsch. Übersetzt mit Einleitung und Kommentar von Thomas Buchheim. Mit dem griechischen Originaltext in der Oxfordausgabe von Ross (1956), Darmstadt (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) 2016.
  • Aristoteles: De generatione et corruptione (Über Werden und Vergehen), übersetzt und erläutert von Th. Buchheim, Werke in deutscher Übersetzung, hrsg. von Hellmut Flashar und Christof Rapp, Akademie Verlag, Berlin. 2010.

Neuere Publikationen und Engagements:

  • „»Aber nicht das, was der Seele verlustig, ist dem Vermögen nach so, dass es lebt« – Zum Verhältnis von Körper und Seele bei Aristoteles.” (Tübinger Vortrag 2019; erweitert und zur Publikation eingereicht)
  • “Two Aristotelian reflections on the mereology of soul in the light of his predecessors in De anima I,” in: Aristoteles im antiken Kontext, hrsg. von Peter König & Jan-Ivar Lindén (Universitätsverlag Winter) Heidelberg 2019.
  • “Good counsel and the role of logos for human excellence. On the rhetorical anthropology of »the measure of all things«”, in: Richard A. H. King (ed.): The Good Life and Conceptions of Life in Early China and Graeco-Roman Antiquity, Berlin, Boston (Walter de Gruyter) 2015, 281-302.
  • “Effective Primary Causes: the Notion of Contact and the Possibility of Acting without Being Affected in Aristotle’s De Generatione et Corruptione, in: Reading Ancient Texts Volume II: Aristotle and Neoplatonism. Essays in Honour of Denis O’Brien, ed. by S. Stern-Gillet and K. Corrigan, Leiden, Boston (Brill) 2008, 65-96.
  • „Die Virtualität der Zeit nach Aristoteles“, in: Aspekte der Zeit. Zeit-Geschichte, Raum-Zeit, Zeit-Dauer und Kultur-Zeit, hrsg. von J. Klose und K. Morawetz, Münster 2004, S. 11-24.

Forschungen zur Sophistik und vorsokratischen Philosophie

Bücher:

  • Thomas Buchheim, Die Sophistik als Avantgarde normalen Lebens, Hamburg (Meiner) 1986.
  • Thomas Buchheim, Die Vorsokratiker. Ein philosophisches Porträt, München (Beck) 1994.
  • Gorgias von Leontinoi: Reden, Fragmente und Testimonien. Griechisch – deutsch. Mit einer Übersetzung, Einleitung und Anmerkungen hrsg. von Thomas Buchheim, Hamburg (Meiner PhB 404) 1989. 2. verbesserte Auflage 2012.

Neuere Publikationen und Engagements:

  • „Sophistische Kunst und die Korrektur des Gegebenen“, in: B. Zehnpfennig (Hg.), Das Politikverständnis der Sophisten (Reihe Staatsverständnisse, Nomos-Verlag), Baden-Baden 2019.
  • „Sterbliche Unsterbliche. Über die Lage des Menschen in der vorsokratischen Philosophie“, in: Philosophische Anthropologie in der Antike. Hrsg. Von Ludger Jansen und Christoph Jedan, Frankfurt und Lancaster 2010, 31-67.
  • „Händler des guten Lebens. Sophistische Erziehungsideen“, in: Wissen und Bildung in der antiken Philosophie, hrsg. von C. Rapp und T. Wagner, Stuttgart/Weimar 2006, 73-83.
  • “Vorzug der Rechtmäßigkeit? – Zum Problem der Implementierung von Recht und Gesetz bei griechischen Denkern bis zum Ausgang des 5. Jahrhunderts”, in: Griechische Philosophie im Spiegel Hans Kelsens, hrsg. von Robert Walter, Clemens Jabloner und Klaus Zeleny, Wien 2006, 51-67.
  • „Feuer und Flüsse: Überlegungen zum Prinzip des Lebens nach Heraklit“, in: Frühgriechisches Denken, hrsg. von G. Rechenauer, Göttingen 2005, 174-202.
  • “Nomos on Physis”, in: Physis and Nomos. Power, Justice and the Agonistical Ideal of Life in High Classicism (Proceedings of the Symposium Philosophiae Antiquae Quartum Atheniense 4.-12.7 2004) , hrsg. von Apostolos L. Pierris, Patras 2007, 283-304.

Publikationen

  • (1) Die Sophistik als Avantgarde normalen Lebens, Hamburg (Meiner) 1986. [als Dissertation München 1983]
    • abstract (PDF, 11 KB)
    • [Rez. und wiss. Echo u.a.: C.J. Classen, in: Gnomon 61 (1989); P.L. Oesterreich, in: Allg. Ztschr. f. Philos. 14 (1989)]
  • (2) Eins von Allem. Die Selbstbescheidung des Idealismus in Schellings Spätphilosophie, Hamburg (Meiner) 1992. [leicht veränderte Fassung der Münchner Habilitationsschrift von 1990]
    • abstract (PDF, 12 KB)
    • [Rez. und wiss. Echo u.a.: X. Tilliette, in: Archives de Philos. 59 (1996); M. Bondeli, in: Hegel-Studien 29 (1994)]
  • (3) Die Vorsokratiker. Ein philosophisches Porträt, München (Beck) 1994.
    • abstract (PDF, 12 KB)
    • [Rez. und wiss. Echo u.a.: W. Burkert, in: Arch. f. Gesch. d. Philos. 78 (1996); R. Dilcher, in: Philos. Rundschau 42 (1995)]
  • (4) Aristoteles (Reihe »Meisterdenker« im Herder-Verlag), Freiburg 1999.
  • (5) Unser Verlangen nach Freiheit: Kein Traum, sondern Drama mit Zukunft, Hamburg (Meiner-Verlag) 2006.
    • [Rez. und wiss. Echo u.a.: H. Mayer, in: FAZ 13.8.07; D. Schindler, in: The Review of Metaphysics 61 (07/08); F. Hermanni, in: Allg. Ztschr. f. Philos. 32/3, 2007; P. Heuer, in: Philos. Jb. 115 (2008)]

  • (1) Gorgias von Leontinoi: Reden, Fragmente und Testimonien. Griechisch – deutsch. Mit einer Übersetzung, Einleitung und Anmerkungen hrsg. von Thomas Buchheim, Hamburg (Meiner PhB 404) 1989.
    • abstract (PDF, 7 KB)
    • [Rez. und wiss. Echo u.a.: E. Heintel, in: Wiener Jb. f. Philos. 21 (1989); R. Wardy, Birth of Rhetoric, London 1996; Grundriss nach Ueberweg, Antike 2/1]
  • (2) F.W.J. Schelling: Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände. Mit Einleitung und Anmerkungen hrsg. von Thomas Buchheim, Hamburg (Meiner PhB 503) 1997.
    • abstract (PDF, 11 KB)
    • [Rez. und wiss. Echo u.a.: R. Bubner (Hinweis), in: Philos. Rundschau 44 (1997); A. Braeckman, in: Tijdschrift foor filosofie (1997); Jean-Francois Courtine, in: Les Études philosophiques 1998; D. Köhler, in: Hegelstudien 34 (1999)]
  • (3) Aristoteles: De generatione et corruptione (Über Werden und Vergehen), übersetzt und erläutert von Th. Buchheim, Werke in deutscher Übersetzung, hrsg. von Hellmut Flashar und Christof Rapp, Berlin (Akademie Verlag) 2010.
  • (4) Aristoteles: Über Werden und Vergehen. De generatione et corruptione. Griechisch und Deutsch (Studienausgabe), übersetzt, eingeleitet und mit Anmerkungen versehen von Th. Buchheim, Hamburg 2011.
  • (5) Aristoteles: De anima – Über die Seele. Griechisch – Deutsch. Übersetzt mit Einleitung und Kommentar von Thomas Buchheim. Mit dem griechischen Originaltext in der Oxfordausgabe von Ross (1956), Darmstadt (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) 2016.
  • (6) Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freyheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände (1809), Hrsg. und mit Anmerkungen versehen von Christoph Binkelmann, Thomas Buchheim, Thomas Frisch und Vicki Müller-Lüneschloss, Historisch-kritische Ausgabe im Auftrag der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Reihe I, Werke Bd. 17, Stuttgart 2018.

  • (1) Destruktion und Übersetzung. Zu den Aufgaben von Philosophiegeschichte nach Martin Heidegger. Herausgegeben von Thomas Buchheim, Weinheim 1989.
    • abstract (PDF, 9 KB)
    • [Rez. und wiss. Echo u.a.: J. Grondin, in: Archives de Philos. 54 (1991); K. Opilik, in: Ztschr. f. philos. Forsch. 44 (1990)]
    • [Rez. und wiss. Echo u.a.: R. Bubner (Hinweis), in: Philos. Rundschau 44 (1997); A. Braeckman, in: Tijdschrift foor filosofie (1997); Jean-Francois Courtine, in: Les Études philosophiques 1998]
  • (2) Potentialität und Possibilität. Modalaussagen in der Geschichte der Metaphysik, hrsg. von Th. Buchheim, C.H. Kneepkens, K. Lorenz, Stuttgart / Bad Cannstatt 2001.
  • (3) Die Normativität des Wirklichen. Über die Grenze zwischen Sein und Sollen, hrsg. von Th. Buchheim, R. Schönberger, W. Schweidler, Stuttgart 2002.
  • (4) Kann man heute noch etwas anfangen mit Aristoteles? Mit Beiträgen von Dorothea Frede, Stephen Halliwell, Otfried Höffe, Wolfgang Kullmann, Mario Mignucci, Arbogast Schmitt, Barry Smith, Richard Sorabji, Christopher Taylor und Wolfgang Wieland, hrsg. von Th. Buchheim, H. Flashar und R.A.H. King, Hamburg 2003.
  • (5) „Alle Persönlichkeit ruht auf einem dunkeln Grunde“. Schellings Philosophie der Personalität, hrsg. von Th. Buchheim und F. Hermanni, Akademie-Verlag Berlin 2004.
  • (6) Das Leib-Seele-Problem. Antwortversuche aus medizinisch-naturwissenschaftlicher, philosophischer und theologischer Sicht, hrsg. von Th. Buchheim und F. Hermanni, München (Fink), 2006.
  • (7) Freiheit auf Basis von Natur? Suche nach Modellen jenseits von Determinismus und Indeterminismus, hrsg. von Th. Buchheim und T. Pietrek, Paderborn (mentis) 2007.
  • (8) Gottesbeweise als Herausforderung für die moderne Vernunft, hrsg. von Th. Buchheim, F. Hermanni, A. Hutter und Chr. Schwöbel, Reihe Collegium metaphysicum, Tübingen (Mohr Siebeck) 2012.
  • (9) Philosophia Transalpina. Deutsch-italienische Wechselwirkungen in der Philosophie der Moderne, hrsg. von Th. Buchheim und J. Noller, Freiburg i. Br. (Alber) 2015.
  • (10) ‚Körper’ in der antiken Philosophie. Zur Entwicklung eines zentralen Konzepts unseres Weltverständnisses (Akten des IV. Kongresses „Σῶμα und corpus in der antiken Philosophie und Literatur“ der Gesellschaft für antike Philosophie 2013), hrsg. von Th. Buchheim und D. Meißner, Hamburg (Meiner) 2016.

A) Referierte Zeitschriften

  • (1) Subjektivität und Intersubjektivität bei Arnold Gehlen, in: Archiv f. Rechts- und Sozialphilosophie 67 (1981), S. 242-252
  • (2) Mass haben und Mass sein. Überlegungen zum platonischen ‚Protagoras‘, in: Ztschr. f. philos. Forschung 38 (1984), S. 629-637
  • (3) Maler, Sprachbildner: Zur Verwandtschaft des Gorgias mit Empedokles, in: Hermes 113 (1985), S. 417-429
  • (4) Die reine Abscheidung Gottes. Eine Vergleichbarkeit im Grundgedanken von Fichtes und Schellings Spätphilosophie, in: Ztschr. f. philos. Forschung 42 (1988), S. 95-106
  • (5) Das „objektive Denken“ in Schellings Naturphilosophie, in: Kant-Studien 81 (1990), S. 321-338
  • (6) Zum Wandel der Metaphysik nach ihrem Ende. Vier Bücher für Spätlerner, in: Philos. Rundschau 37 (1990), S. 197-226
  • (7) Das Wirkliche und der Abschied vom Ganzen. Zu Schellings später philosophischer Einsicht, in: Ztschr. f. philos. Forschung 48 (1994), S. 192-209
  • (8) Zum Verhältnis von Existenz und Freiheit in Leibniz’ Metaphysik, in: Ztschr. f. philos. Forschung 50 (1996), S. 386-409
  • (9) Das „Gefühl der Freiheit“ als ein widersprüchliches Pfand ihrer Realität (Tagung der Internationalen J. G. Fichte-Gesellschaft 1994), in: Fichte-Studien 11 (1997), S. 317-330
  • (10) Der ‘Vergeß‘ und das ‘Know-where‘. Läßt sich Bildung machen?, in: Universitas. Ztschr. f. interdisziplinäre Wissenschaft 53 (1998), S. 454-465. Auszugsweise wiederabgedruckt in: Grundfragen des 21. Jahrhunderts, hrsg. von H. Glaser, dtv München 2002, 48-50.
  • (11) Ähnlichkeit und ihre Bedeutung für die Identität der Person in Max Schelers Wertethik, in: Phänomenologische Forschungen NF 2 (1997), S. 245-258
  • (12) Vergängliches Werden und sich bildende Form. Überlegungen zum frühgriechischen Naturbegriff, in: Archiv für Begriffsgeschichte 41 (1999), S. 7-34
  • (13) Schelling und die metaphysische Zelebration des Bösen, in: Philosophisches Jahrbuch der Görresgesellschaft 107 (2000), S. 47-60
  • (14) The Functions of the Concept of physis in Aristotle‘s Metaphysics, in: Oxford Studies in Ancient Philosophy 20 (2001), S. 201-234
  • (15) Was heißt ‘Immanenz der Formen‘ bei Aristoteles?, in: Archiv für Geschichte der Philosophie 84 (2002), 223-231; mit Erweiterungen ebenfalls in: Prolegomena (Journal of Philosophy, Zagreb) 1, 2002, S. 5-17
  • (16) Zwischen Phänomenologie des Geistes und Vermögen zum Bösen. Schellings Reaktion auf das Debüt von Hegels System, in: Archiv für Geschichte der Philosophie 86 (2003), S. 304-330
  • (17) Unser Verlangen nach Freiheit, in: Glanzlichter der Wissenschaft. Ein Almanach, hrsg. vom Deutschen Hochschulverband, 2008, S. 11-18 (zuerst gekürzt in: Tutzinger Blätter 2 (2008), S. 19-21).
  • (18) Die Grundlagen der Freiheit. Eine Einführung in das ‚Leib-Seele-Problem’, in: Philosophisches Jahrbuch 111 (2004), S. 1-16. In spanischer Übersetzung: Los fundamentos de la libertad, in: Topicos 29 (2005), 231-254. Japanische Übersetzung in: Menschenontologie (Ztschr. für Philosophie der Universität Kyoto) 18, 2012, S. 1-22.
  • (19) Dancing Matter and the Stable Form. Remarks on Substance and Form in Aristotle’s Metaphysics, in: Soochow Journal of Philosophical Studies (Taiwan) 18 (2008), S. 1-21 [Ztschr. f. Philos. Taiwan] 2008.
  • (20) Freispruch durch Geschichte. Schellings verbesserte Theodizee in Auseinander¬setzung mit Leibniz in der Freiheitsschrift, in: Neue Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionsphilosophie 51 (2009), S. 365-382.
  • (21) (a) Neuronenfeuer und seelische Tat. Ein neo-aristotelischer Vorschlag zum Verständnis mentaler Kausalität, in: Philosophisches Jahrbuch 119 (2012), S. 332-246 (= Initiativbeitrag zur Jahrbuch-Konferenz zum Thema mentale Kausalität) ;
    (b) Ein neo-aristotelischer Vorschlag zum Verständnis mentaler Kausalität. Eine Replik, in: Philosophisches Jahrbuch 120 (2013), S. 372-393 ;
    zusammen wiederabgedruckt in: W. Vossenkuhl (Hg.): Mentale Kausalität (Jahrbuch-Kontroversen 1), Alberverlag Freiburg i. Br. 2014, S. 11-25 und S. 101-122.
  • (22) Megista genê und Weisen der Gemeinschaft in Platons Sophistes (249d-259e), in: Zeitschrift für philosophische Forschung 67 (2013), S. 538-565.
  • (23) Philosophie und die Frage nach Gott, in: Neue Zeitschrift für systematische Theologie und Religionsphilosophie 55 (2013), S. 121-135.
  • (24) Die Idee des Existierenden und der Raum. Vernunfthintergründe einer Welt äußerer Dinge nach Schellings Darstellung des Naturprocesses von 1843/44, in: Kant-Studien 1/2015, S. 36-66.
  • (25) Person und System. Schellings philosophische Methode in der Freiheitsschrift, in: Schelling-Studien 5 (2017), 25-55.
  • (26) Was sind Personen? Überlegungen zu einer relationalen Theorie der Person (zugleich mit einer japanischen Übersetzung, ebd. 1-18), in: Heidegger-Forum 12 (2018), 108-126. Deutscher Beitrag: http://heideggerforum.main.jp/data18/Person%20Kyoto.pdf Japanische Übersetzung: http://heideggerforum.main.jp/data18/Abe.pdf
  • (27) Schellings Ausbruchsversuche aus Kants subjektiver Einmauerung von Raum und Zeit, in: Philosophisches Jahrbuch 125 (2018), S. 252-266.
  • (28) Freiheit unter Bedingungen der Zeit? Schellings neuer Zeitbegriff im Nachgang zur Freiheitsschrift, in: Kant-Studien 110 (2019) im Erscheinen.

B) Beiträge zu Sammelwerken:

  • (1) Wenn Evolution uns involviert. (Bericht über die Tagung der Münchner CIVITAS-Gesellschaft: "Evolutionstheorie und menschliches Selbstver¬ständnis" im Nov. 1983), in: Information Philosophie, 1984, Heft 3, S. 34-38 u. 71-74
  • (2) Die Spekulation des Werdens in Platons ‚Timaios‘, in: OIKEIÔSIS. Fest¬schrift für Robert Spaemann zum 60. Geburtstag, hrsg. von R. Löw, Weinheim 1987, S. 23-41
  • (3) Gerechtigkeit als Tugend (Einführung zum Text des Aristoteles: NE, Buch V, Kap. 1-9 u. 13-14), in: Ethik-Lesebuch. Von Platon bis heute, hrsg. von R. Spaemann und W. Schweidler, München/Zürich 1987, S. 307-312 (Neuauflage: Ethik: Lehr- und Lesebuch, Stuttgart 2006, S. 243-247; 261; 539 f.)
  • (4) Das Wort als Organ der Rede. Platons Verständnis der logischen Gliederung im ‚Kratylos‘, in: Esse in verbo. Festschrift für Heinrich Reinhardt, hrsg. von B. Dissell, Kisslegg 1993 [ISBN 3-928929-02-X], S. 104-114
  • (5) Von der passiven Bewegtheit des Subjekts beim späten Schelling, in: Philosophie der Subjektivität? Zur Bestimmung des neuzeitlichen Philosophierens, hrsg. von H.M. Baumgartner und W.G. Jacobs (Akten des 1. Kongresses der Internationalen Schelling-Gesellschaft), Stuttgart/Bad-Cannstatt 1993, S. 382-390
  • (6) Das Prinzip des Grundes und Schellings Weg zur Freiheitsschrift, in: Schellings Weg zur Freiheitsschrift. Legende und Wirklichkeit, hrsg. von H.M. Baumgartner und W.G. Jacobs (Akten der Fachtagung der Internationalen Schelling-Gesellschaft 1992), Stuttgart/Bad-Cannstatt 1996, S. 223-239
  • (7) Genesis und substantielles Sein. Die Analytik des Werdens im Buch der Metaphysik (Zêta 7-9), in: Aristoteles: Metaphysik. Die Substanzbücher (Zêta, Êta, Thêta), hrsg. von Chr. Rapp (Reihe: Klassiker auslegen, hrsg. von O. Höffe, Bd. 4), Berlin 1996, S. 105-133
  • (8) Überlegungen zum Begriff der Elite, in: Politische Studien, Heft 360, 49. Jg. (1998), S. 83-95(9)
  • (9) „Metaphysische Notwendigkeit des Bösen“. Über eine Zweideutigkeit in Heideggers Auslegung der Freiheitsschrift, in: I. M. Fehér und W. G. Jacobs (Hrsg.), Zeit und Freiheit. Schelling - Schopenhauer - Kierkegaard - Heidegger (Akten der Fachtagung der Internationalen Schelling-Gesellschaft 24. - 27. April 1997 in Budapest), Budapest 1999, S. 183-191
  • (10) Wohlberatenheit und die Rolle des logos für die Vortrefflichkeit des Menschen. Zur rhetorischen Anthropologie des »Maßes der Dinge«, in: Rhetorische Anthropologie. Studien zum Homo rhetoricus, hrsg. von J. Kopperschmidt, München 2000, S. 113-133;
    englische Übersetzung: Good counsel and the role of logos for human excellence . On the rhetorical anthropology of “the measure of all things”, in: Richard A. H. King (ed.): The Good Life and Conceptions of Life in Early China and Graeco-Roman Antiquity, Berlin, Boston (Walter de Gruyter) 2015, S. 281-302.
  • (11) Einigung oder Assimilation? - Zwei Bilder von europäischer Integration, in: Europa und Europabilder (Studium Generale der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg) Heidelberg 2000, S. 9-23
  • (12) ‘Universelle Individualität‘. Zur romantischen Fiktion Europas nach Novalis, in: Europa-Philosophie, hrsg. von W. Stegmaier, Berlin / New York 2000, S. 49-65
  • (13) Die Universalität des Bösen nach Kants Religionsschrift, in: Kant und die Berliner Aufklärung (Akten des 9. Internationalen Kant-Kongresses des Instituts für Philosophie der Humboldt Universität zu Berlin und der Kant-Gesellschaft vom 26. bis 31. März 2000 in Berlin), hrsg. von V. Gerhardt, R. Horstmann und R. Schumacher), Berlin, New York 2001, Bd. 3, S. 652-661
  • (14) Zur Unterscheidung von negativer und positiver Philosophie beim späten Schelling, in: Berliner Schelling Studien 2, im Auftrag der Schelling-Forschungsstelle Berlin hrsg. von E. Hahn, Berlin 2001, S. 125-145
  • (15) Zwischen Antinomie und Kompatibilität: Versuch über die natürliche Einbettung unserer Handlungsfreiheit, in: Potentialität und Possibilität. Modalaussagen in der Geschichte der Metaphysik, hrsg. von Th. Buchheim, C.H. Kneepkens, K. Lorenz, Stuttgart / Bad Cannstatt 2001, S. 333-347
  • (16) Was sind metaphysische Fragen? (Antrittsvorlesung an der Ludwig-Maximilians- Universität München am 30.6.2000), in: Metaphysik. Herausforderungen und Möglichkeiten, hrsg. von V. Hösle, Stuttgart/Bad Cannstatt 2002, S. 99-115
  • (17) Wie Vernunft uns handeln macht, in: Die Normativität des Wirklichen. Über die Grenze zwischen Sein und Sollen, hrsg. von Th. Buchheim, R. Schönberger, W. Schweidler, Stuttgart 2002, S. 381-413
  • (18) Ist wirklich dasselbe, was zu denken ist und was existiert? – Klassische griechische Philosophie, in: Fragen der Philosophie, hrsg. von E. Fischer und W. Vossenkuhl, München (Beck) 2003, S. 206-223
  • (19) Die Virtualität der Zeit nach Aristoteles, in: Aspekte der Zeit. Zeit-Geschichte, Raum-Zeit, Zeit-Dauer und Kultur-Zeit, hrsg. von J. Klose und K. Morawetz, Münster 2004, S. 11-24
  • (20) Den Wald vor Bäumen nicht. Anmerkungen zu David Humes vergeblicher Selbstsuche, in: Recht – Moral – Selbst. Gedenkschrift für Wolfgang H. Schrader, hrsg. von M. Heinz und Klaus Hammacher, Hildesheim, Zürich, New York 2004, S. 139-150
  • (21) Grundlinien von Schellings Personbegriff, in: „Alle Persönlichkeit ruht auf einem dunkeln Grunde“. Schellings Philosophie der Personalität, hrsg. von Th. Buchheim und F. Hermanni, Akademie-Verlag Berlin 2004, S. 11-34
  • (22) Libertarischer Kompatibilismus. Drei alternative Thesen auf dem Weg zu einem qualitativen Verständnis der Freiheit, in: Der freie und der unfreie Wille. Philosophische und theologische Perspektiven, hrsg. von F. Hermanni und P. Koslowski, München 2004, S. 33-78
  • (23) „Der Zorn des Gehirns. Was denkt denn da statt meiner?“ (Eine Antwort auf Wolf Singer in einer Reihe zur Hirnforschung), in: FAZ vom 19.1.04. Erweitert unter dem Titel „Wer kann, der kann auch anders“, in: Hirnforschung und Willensfreiheit, hg. von Chr. Geyer, edition suhrkamp, Frankfurt a.M. 2004, 158-165.
  • (24) Feuer und Flüsse: Überlegungen zum Prinzip des Lebens nach Heraklit, in: Frühgriechisches Denken, hrsg. von G. Rechenauer, Göttingen 2005, S. 174-202. (Erscheint in englischer Übersetzung: Studies on Heraclitus, ed. E. Sanday, 2010).
  • (25) „Lernen mit dem kleinen ‚e’: Von Nutzen und Nachteil des E-Learning zur Beförderung unserer Bildungsbemühungen“ in: E-Learning - eine multiperspek¬tivische Standortbestimmung, hrsg von Damian Miller Bern 2005, S. 15-34.
  • (26) Sômatikê energeia – ein aktualisierter Vorschlag des Aristoteles zur Lösung des Leib-Seele-Problems, in: Das Leib-Seele-Problem. Antwortversuche aus medizinisch-naturwissenschaftlicher, philosophischer und theologischer Sicht hrsg. von Th. Buchheim und F. Hermanni, München (Fink) 2006, S. 79-100.
  • (27) Plato’s phaulon skemma: on the multifariousness of the human soul, in: Common to Body and Soul. Philosophical Approaches to Explaining Living Behaviour in Greco-Roman Antiquity, ed. by R.A.H. King, Berlin, New York 2006, S. 103-120.
  • (28) Händler des guten Lebens. Sophistische Erziehungsideen, in: Wissen und Bildung in der antiken Philosophie, hrsg. von C. Rapp und T. Wagner, Stuttgart/Weimar 2006, S. 73-83
  • (29) „... eine sehr reelle Unterscheidung“. Zur Differenz der Freiheitsschrift, in: Kritische und absolute Transzendenz. Religionsphilosophie und Philosophische Theologie bei Kant und Schelling, hrsg. von Chr. Danz und R. Langthaler, Freiburg/München 2006; S. 182-199. [überarbeitete Version: „... eine sehr reelle Unterscheidung“. Zur inneren Differenz in Gott nach Schellings Freiheitsschrift, in: Philosophie, théologie, littérature. Hommage à Xavier Tilliette, SJ pour ses quatre-vingt-dix ans, textes réunis par Miklos Vetö, Èditions de l’institut supérieur de philosophie Louvain-la-Neuve, Louvain - Paris 2011, S. 373-394.
  • (30) Philosophie und die Frage nach Gott, in: Vernunft und Glauben. Ein philosophischer Dialog der Moderne mit dem Christentum. (X. Tilliette SJ zum 85. Geburtstag), hrsg. von St. Dietzsch und Gian Franco Frigo, Berlin 2006, S. 3-7. In spanischer Übersetzung: La filosofía y la pregunta por Dios, in: Ixtus, 54, 2005, 112-117.
  • (31) Vorzug der Rechtmäßigkeit? – Zum Problem der Implementierung von Recht und Gesetz bei griechischen Denkern bis zum Ausgang des 5. Jahrhunderts, in: Griechische Philosophie im Spiegel Hans Kelsens (Ergebnisse einer Internationalen Veranstaltung in Wien, 2. Dezember 2005), hrsg. Von Robert Walter, Clemens Jabloner und Klaus Zeleny, Wien 2006, S. 51-67.
  • (32) “Nomos on Physis”, in: Physis and Nomos. Power, Justice and the Agonistical Ideal of Life in High Classicism (Proceedings of the Symposium Philosophiae Antiquae Quartum Atheniense 4.-12.7 2004) , hrsg. von Apostolos L. Pierris, Patras 2007, S. 283-304.
  • (33) Was interessiert Heidegger an der physis?, in: Heidegger und die Griechen, hrsg. von M. Steinmann, (Schriftenreihe der Martin-Heidegger-Gesellschaft Bd. 8), Frankfurt a.M. (Klostermann) 2007, S. 85-107
  • (34) Freiheit als qualitative Auszeichnung personaler Existenz: Am Beispiel des Anderskönnens, in: Freiheit auf Basis von Natur?, hrsg. Von Th. Buchheim und T. Pietrek, Paderborn 2007
  • (35) Effective Primary Causes: the Notion of Contact and the Possibility of Acting without Being Affected in Aristotle’s De Generatione et Corruptione, in: Reading Ancient Texts Volume II: Aristotle and Neoplatonism. Essays in Honour of Denis O’Brien, ed. by S. Stern-Gillet and K. Corrigan, Leiden, Boston (Brill) 2008, S. 65-96.
  • (36) Das Rätsel des Lebens [Über Heraklit und die Vorsokratik], in: SPIEGEL special Geschichte 2 (2008), S. 57-59
  • (37) Freier Wille und alternative Möglichkeiten des Handelns, in: Neue Phänomenologie zwischen Praxis und Theorie (Festschrift für Hermann Schmitz zum 80. Geb.), hrsg. von Michael Großheim, Freiburg/München (Alber) 2008, S. 423-445.
  • (38) Erkannt, aber nicht aufbewahrt. Die Person, die Erfassung des Wahren und Robert Spaemanns Gottesbeweis aus dem futurum exactum, in: Grundvollzüge der Person. Dimensionen des Menschseins bei Robert Spaemann, hg. von Hanns-Gregor Nissing, München 2008, 37-53.
  • (39) Vernunft und Freiheit (Kap. 82-83), in: Leibniz. Monadologie (Klassiker auslegen Bd. 34), hg. von Hubertus Busche, Berlin (Akademie-Verlag) 2009, S. 223-244.
  • (40) Wie und warum existieren Seelen nach Aristoteles?, in: Die Vermessung der Seele: Konzepte des Selbst in Philosophie und Psychoanalyse, hg. von E. Angehrn und J. Küchenhoff, Weilerswist (Velbrück) 2009, S. 15-31.
  • (41) Was sind logoi enhyloi bei Aristoteles?, in: Was ist ‚Leben’? Aristoteles’ Anschauungen zur Entstehung und Funktionsweise von Leben. Akten der Tagung vom 23.-26. August 2006 in Bamberg (Philosophie der Antike, Bd. 27), hrsg. von Sabine Föllinger, Stuttgart (Steiner) 2009, S. 89-111.
  • (42) La discussion de Schelling avec Leibniz dans la Freiheitsschrift, in: Schelling en 1809. La liberté pour bien et pour le mal, ed. Alexandra Roux, Paris (Vrin) 2010, S. 155-170 [gekürzte franz. Übersetzung von Z20]
  • (43) Risse im Gefüge des Seyns. Heideggers Rezeption der Schellingschen Freiheitsschrift und die „metaphysische Notwendigkeit des Bösen“, in: Das Böse und sein Grund. Zur Rezeptionsgeschichte von Schellings Freiheitsschrift 1809, hg. von Gunther Wenz, München 2010, S. 149-156. [überarbeitete Version von B9].
  • (44) „Sterbliche Unsterbliche. Über die Lage des Menschen in der vorsokratischen Philosophie“, in: Philosophische Anthropologie in der Antike. Hrsg. Von Ludger Jansen und Christoph Jedan, Frankfurt und Lancaster 2010, S. 31-67.
  • (45) Freiheit trotz Neuronen? Warum die Gehirnforschung uns den freien Willen nicht unfrei machen muss, in: A. Seemüller u.a., Freiheit. Interdisziplinäre Betrachtungen, Stuttgart 2010, S. 34-45.
  • (46) „Negative und positive Freiheit. Überlegungen zu Taylors Begriff der menschlichen Freiheit“. In: Michael Kühnlein; Matthias Lutz-Bachmann (Hgg.): Unerfüllte Moderne? Neue Perspektiven auf das Werk von Charles Taylor, Frankfurt a.M. (Suhrkamp) 2011, S. 239-260.
  • (47) „Der Begriff der ‚menschlichen Freiheit’ nach Schellings Freiheitsschrift“. In: F. Hermanni, D. Koch, J. Petersohn (Hgg.): „Der Anfang und das Ende aller Philosophie ist – Freiheit“. Schelling in der Sicht neuerer Forschung, Tübingen 2012, S. 187-217.
  • (48) „Die Blinden sind klüger als die Tauben. Bemerkungen zu  und bei Aristoteles“, in: G. Uhlmann (Hg.): Phronesis – die Tugend der Geisteswissenschaften. Beiträge zur rationalen Methode in den Geisteswissenschaften, Heidelberg (Winter) 2012, S. 83-103.
  • (49) Barrieren der Beweisbarkeit Gottes und Schellings Umrundungsversuche, in: Gottesbeweise als Herausforderung für die moderne Vernunft, hrsg. von Th. Buchheim, F. Hermanni, A. Hutter und Chr. Schwöbel, Reihe Collegium metaphysicum, Tübingen (Mohr Siebeck) 2012; S. 121-147.
  • (50) Freiheit und Determination, in: Freiheit. Stuttgarter Hegel-Kongress 2011, hrsg. von Gunnar Hindrichs und Axel Honneth, Frankfurt a.M. (Klostermann), S. 99-117.
  • (51) „Wie die Hand“ und „zusammengewachsene Kraft eines befiederten Gespanns samt Lenker“ – Sinnbilder der Seele bei Platon und Aristoteles, in: Abschied vom Seelischen ? Erkundungen zum menschlichen Selbstverständnis, hrsg. von Hans-Ulrich Rüegger, Evelyn Dueck und Sarah Tietz, Zürich (vdf Hochschulverlag ETH) 2013, S. 53-68.
  • (52) Vermögen als Ursachen, in: Vermögen und Handlung. Der dispositionale Realismus und unser Selbstverständnis als Handelnde, hrsg. von Anne Sophie Spann und Daniel Wehinger, Paderborn (mentis), 2014, S. 173-189.
  • (53) Japanische Übersetzung von Beiträge (45): [Freedom in spite of Neurons? Why neuroscience does not necessarily deprive us of a free will] = Titel der englischen Zusammenfassung (S. 3) und im Inhaltsverzeichnis der japanischen Zeitschrift: Menschenontologie (hg. von der Graduiertenschule für Menschen- und Umweltforschung der Universität Kyoto / Japan Nr. 20 (2014), 29-44.
  • (54) Soziale Implikationen individueller Handlungsfreiheit, in: Die Dimension des Sozialen. Neue philosophische Zugänge zu Fühlen, Wollen und Handeln, hg. von Karl Mertens und Jörn Müller, Berlin / New York 2014, S. 213-225.
  • (55) Remarks on the Ontology of Living Beings and the Causality of its Behavior, in: Miroslaw Szatkowski & Marek Rosiak (Edd.): Substantiality and Causality, Boston / Berlin / Munich (de Gruyter), 21-34 (= Übers. von Aufsätze in Zeitschriften 21a).
  • (56) Was heißt ‚philosophische Religion’? Acht Thesen zur Zielsetzung von Schellings unvollendetem System, in: Friedrich Hermanni, Burkhard Nonnenmacher, Friedrike Schick (Hgg.): Der Begriff der Religion und die Vielfalt der Religionen, Tübingen (Mohr Siebeck) 2015, S. 425-445.
  • (57) Remarks on the Ontology of Living Beings and the Causality of their Behavior, in: Miroslaw Szatkowski & Marek Rosiak (Edd.): Substantiality and Causality, Boston / Berlin / Munich (de Gruyter), 21-34 (= Übers. von Aufsätze in Zeitschriften 21a).
  • (58) Remarks on the Ontology of Living Beings and the Causality of Their Behavior, überarbeitet wieder in: Biology and Subjectivity - Philosophical Contributions to Non-reductive Neuroscience, ed. by Miguel García-Valdecasas, José Ignacio Murillo, Nathaniel Barrett, Springer International Publishing 2016, S. 62-75. (Zuvor als: Remarks on the Ontology of Living Beings and the Causality of their Behavior, in: Miroslaw Szatkowski & Marek Rosiak (Edd.): Substantiality and Causality, Boston / Berlin / Munich (de Gruyter), 21-34 (= Übers. von Aufsätze in Zeitschriften 21a).
  • (59) (zus. mit Jörg Noller) Sind wirklich und, wenn ja, warum sind alle Menschen Personen? Zu Robert Spaemanns philosophischer Bestimmung der Person, in: J. Kreiml, M. Stickelbroeck (Hgg.): Die Person – ihr Selbstsein und ihr Handeln. Zur Philosophie Robert Spaemanns, Regensburg 2016, S. 145-179.
  • (60) Existenz. Überlegungen zu einem Begriff, der keiner ist, in: Zum Grund des Seins. Metaphysik und Anthropologie nach dem Ende der Postmoderne – Rémi Brague zu Ehren, hg. v. Chr. Böhr, Wiesbaden (Springer) 2016, 1-15.
  • (61) Autonomie der Vernunft und praktische Erkenntnis, in: Sasa Josivofic, Jörg Noller (Hgg.), Freiheit nach Kant: Tradition, Rezeption, Transformation, Aktualität, Leiden (Brill) 2018, 297-315.
  • (62) »Der Geist ist eine ewige Insel«. Annäherungsversuche an einen schillernden Begriff der Schellingschen Philosophie, in: Die Aktualität des Geistes: Klassische Positionen nach Kant und ihre Relevanz in der Moderne, hrsg von Jörg Noller und Thomas Zwenger, Freiburg i. Br. (Alber) 2018, S. 112-125.
  • 63) »Aristotle, to whom more than anyone else the world owes the insight that only the individual exists« – On the driving force of Aristotelian notions in the later Schelling, in: Aristotelian Studies in the 19th Century, ed. by G. Hartung, C. G. King und C. Rapp (New Studies in the History and Historiography of Philosophy), Berlin/New York: de Gruyter 2018.
  • 64) What Are Persons? Reflections on a Relational Theory of Personhood, in: Jörg Noller Hg.: Was sind und wie existieren Personen? Probleme und Perspektiven der gegenwärtigen Forschung (Reihe „ethica“, hg. v. Julian Nida-Rümelin, Dieter Sturma und Michael Quante) Münster (Mentis) 2019, 31-55.

  • (1) Sophistische Kunst und die Korrektur des Gegebenen, in: B. Zehnpfennig (Hg.), Das Politik-Verständnis der Sophisten (Reihe Staatsverständnisse, Nomos-Verlag), Baden-Baden 2019.
  • (2) Two Aristotelian reflections on the mereology of soul in the light of his predecessors in De anima I, in: Aristoteles im antiken Kontext, hrsg. von Peter König & Jan-Ivar Lindén (Universitätsverlag Winter) Heidelberg 2019.
  • (3) Werkkomplex Berlin: Die Gestalt und Schwierigkeiten des späten Systems (zus. mit F. Hermanni), in: Schelling-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, hrsg. von Paul Ziche, Stuttgart (Metzler) 2020.

  • (4) Schelling’s Late Philosophy, in: The Palgrave Schelling Handbook, ed. by Sean J. McGrath and Kyla Bruff, New York: Palgrave Macmillan 2018.

  • 'Rat' (griechische Antike), in: Historisches Wörterbuch der Philosophie, Bd. 8, Basel 1992, Sp. 29-34.
  • 'Sophistik; sophistisch; Sophist', in: Historisches Wörterbuch der Philosophie, Bd. 9, Basel 1995, Sp. 1075-1082.
  • 'Gorgianische Figuren', in: Historisches Wörterbuch der Rhetorik, Bd. 3, Tübingen 1996, Sp. 1025-1030.
  • 'Nous/Nooumenon', in: Lexikon für Theologie und Kirche, Bd. 7, Sp. 935, Freiburg 1998.
  • 'Mundus intelligibilis - mundus sensibilis', in: Lexikon für Theologie und Kirche, Bd. 7, Sp. 58 f., Freiburg 1998.
  • 'Sophistik', in: Lexikon für Theologie und Kirche, Bd. 9, Freiburg 1999.
  • 'Eleaten/Eleatismus', in: Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG), 4. Auflage, Tübingen 1999.
  • 'Eristik', in: Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG), 4. Auflage, Tübingen 1999.
  • 'Heraklit', in: Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG), 4. Auflage, Tübingen 2000.
  • 'Gorgias von Leontinoi', in: Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG), 4. Auflage, Tübingen.
  • Zahlreiche Artikel (darunter 'Eros', 'physis', 'physei-thesei' und 'sophistes'), in: Wörterbuch der antiken Philosophie, hrsg. Von Chr. Horn und Chr. Rapp, München 2002.
  • Artikel (zus. mit M. Hausmann): Determinismus, in: Staatslexikon, hg. H. Oberreuter, Freiburg 2017

  • Christoph Jermann: Philosophie und Politik. Untersuchungen zu Struktur und Problematik des platonischen Idealismus, in: Ztschr. f. philos. Forschung 43 (1989), S. 552-556.
  • Michaela Bönke: Transformation des Realitätsbegriffs. Untersuchungen zur frühen Philosophie Schellings im Ausgang von Kant, in: Kant-Studien 83 (1992), S. 118-124.
  • Tilman Borsche: Was etwas ist. Fragen nach der Wahrheit der Bedeutung bei Platon, Augustin, Nikolaus von Kues und Nietzsche, in: Philos. Rundschau 40 (1993), S. 213-221.
  • Peter L. Oesterreich: Philosophen als politische Lehrer. Beispiele öffentlichen Vernunftgebrauchs, in: Rhetorik 14 (1995), S. 165-168.
  • (zus. mit P. Unruh) Grundriss der Geschichte der Philosophie. Die Philosophie der Antike 2/1: Sophistik, Sokrates, Sokratik, Mathematik, Medizin von K. Döring, H. Flashar und G.B. Kerferd, C. Oser-Grote, H.-J. Waschkies, hrsg. von H. Flashar, Basel 1998, in: Philosophisches Jahrbuch 109 (2002), S. 365-377.