Dr. Thomas Wyrwich

Studienberater und Studiengangskoordinator im Fach Philosophie

Dekanat der Fakultät 10

Büroadresse:

Ludwigstr. 31

Raum 020

80539 München

Raumfinder

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+49 89 2180-2099

+49 89 2180-2957

Postanschrift:

Geschwister-Scholl-Platz 1, Hauspost Fach 39

80539 München

Aufgabengebiet

  • Studienberater und Studiengangskoordinator im Fach Philosophie
  • stellvertretender Vorsitzender des BA/MA-Prüfungsausschusses Philosophie und Prodekan der Fakultät 10 (aus dem Bereich des Mittelbaus)

Sprechstunden

  • Regelmäßige Präsenzsprechstunde im Büro: dienstags 11:00 - 12:00 Uhr, nur nach vorheriger E-Mail-Anmeldung mindestens einen Tag vorher (bis 18.00 Uhr)!
  • Keine Präsenzsprechstunde am 02.04.2024.
  • Offene Zoom-Sprechstunden, sowohl für LMU-Angehörige als auch für externe Personen: grundsätzlich dienstags, 16:00 - 17:30 Uhr (first-come-first-served-Einlass; wenn jemand vor Ihnen dran ist, müssten Sie bitte im Zoom-Warteraum verbleiben und sich gedulden, bis Sie dazugeschaltet werden) Zoom-Registrierungslink für den jeweiligen Dienstagstermin:
  • Bitte kontaktieren Sie mich per E-Mail, falls Sie mit mir einen individuellen Telefontermin, einen anderen Zoom-Termin oder einen (anderen) persönlichen Gesprächstermin bei mir im Büro vereinbaren wollen - ich stehe gerne zur Verfügung.

Weitere Informationen

  • 1980 in Essen geboren.
  • 2000-2005: Bachelor- und Magister-Studium der Philosophie (Hauptfach), der Publizistik/Kommunikationswissenschaft sowie der Germanistik an der Ruhr-Universität Bochum.
  • 2000-2005: Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes e. V.
  • 2006-2009: wissenschaftlicher Mitarbeiter (mit Lehrverpflichtung) am Lehrstuhl II für Philosophie der Ludwig-Maximilians-Universität München und zugleich Promotionsstudent.
  • 07.2009: Disputation der Doktorarbeit (Betreuer: Prof. Dr. Axel Hutter). Titel der Arbeit: "Moralische Selbst- und Welterkenntnis. Die Deduktion des kategorischen Imperativs in der Kantischen Philosophie".
  • seit 10.2009: Studienberater und Studiengangskoordinator im Fach Philosophie an der LMU. Zudem Mitglied des BA- und Master-Prüfungsausschusses im Fach Philosophie, seit 05.2015 stellvertretender Vorsitzender.
  • seit 10.2011: gewählter Vertreter der wissenschaftlichen Mitarbeiter im Rat der Fakultät 10.
  • 07.2013: "Preis für gute Lehre" der Fachschaft Philosophie in der Kategorie "Nicht-Habilitierte" nach fakultätsweiter Abstimmung; erneuter Gewinn im Jahr 2016.
  • 10.2012-09.2013: Multiplikator für gute Lehre der Fakultät 10 (zusammen mit Dr. Christine Bratu) im Rahmen des gleichnamigen, fakultätsübergreifenden Programms der Hochschulleitung.
  • 08.2019: Gastdozentur an der Fudan University in Shanghai.
  • seit 10.2022: Prodekan der Fakultät 10 (aus dem Bereich des Mittelbaus)

  • Historische Schwerpunkte: Klassische deutsche Philosophie (v. a. Kant und Fichte), Neukantianismus, Heidegger, Adorno
  • Systematische Interessen: Transzendentalphilosophie (auch in Bezug auf die Moralphilosophie), Ontologie, Religionsphilosophie

Meine aktuellen Lehrveranstaltungen finden Sie im LSF

Bisherige Lehrveranstaltungen

  • SoSe 2006 Proseminar: Vernunft in der Natur? Kants Kritik der teleologischen Urteilskraft
  • WiSe 2006/07 Proseminar: Martin Heideggers "Begriff" des Seins
  • SoSe 2007 Hauptseminar: Kants Rechts- und Tugendlehre in der "Metaphysik der Sitten"
  • WiSe 2007/08 Proseminar: Hegel: Glauben und Wissen
    Proseminar: Horkheimer/Adorno: Dialektik der Aufklärung (zus. mit Oliver Florig, M.A.)
  • SoSe 2008 Proseminar: Kants Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik
  • WiSe 2008/09 Proseminar: Fichte und der "Atheismusstreit"
  • SoSe 2009 Proseminar: Schelling: Vom Ich als Prinzip der Philosophie
  • WiSe 2009/10 BA-Lektürekurs: Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
    BA-Lektürekurs: Heidegger: Sein und Zeit
    Hauptseminar: Hegels Begriff der Wahrheit
    Hauptseminar: Kant und das Problem der Zurechnung
  • SoSe 2010 BA-Lektürekurs/Proseminar: Einführung in Fichtes Wissenschaftslehre
  • WiSe 2010/11 BA-Lektürekurs: Der Begriff des Politischen bei Immanuel Kant und Carl Schmitt
    BA-Übung: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten im Fach Philosophie
  • SoSe 2011 BA-Seminar: Fichtes "Anweisung zum seligen Leben"
  • WiSe 2011/12 BA-Übung: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten im Fach Philosophie
  • SoSe 2012 Essaykurs: Die Antinomien der Vernunft in der Klassischen deutschen Philosophie
  • WiSe 2012/13 BA-Übung: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten im Fach Philosophie
    Oberseminar: Fichtes Wissenschaftslehre von 1804 (zus. mit Prof. Dr. Wilhelm G. Jacobs)
  • SoSe 2013 Kolloquium für BA-Absolventinnen und -Absolventen (Präsentation der Abschlussarbeit)
  • WiSe 2013/14 BA-Übung: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten im Fach Philosophie
    BA-Lektürekurs: Kant: Kritik der praktischen Vernunft
  • SoSe 2014 Fortgeschrittenenseminar: Heidegger und die "kritische Theorie"
  • WiSe 2014/15 BA-Übung: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten im Fach Philosophie
  • SoSe 2015 Kolloquium für BA/Master-Absolventinnen und -Absolventen (Präsentation der Abschlussarbeit)
  • WiSe 2015/16 BA-Übung: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten im Fach Philosophie
  • SoSe 2016 BA-Seminar/Lektürekurs: Fichte: Die Bestimmung des Menschen
  • WiSe 2016/17 BA-Übung: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten im Fach Philosophie
  • SoSe 2017 Fortgeschrittenenseminar: Heideggers Kant-Interpretation
  • WiSe 2017/18 BA-Übung: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten im Fach Philosophie
  • SoSe 2018 Fortgeschrittenenseminar: Die Gottesproblematik bei Kant (und danach)
  • WiSe 2018/19 BA-Übung: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten im Fach Philosophie
  • SoSe 2019 Fortgeschrittenenseminar: Von der kritischen Metaphysik zur Wissenschaftslehre
  • WiSe 2019/20 BA-Übung: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten im Fach Philosophie
  • SoSe 2020 Fortgeschrittenenseminar und Essaykurs: Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung
  • WiSe 2020/21 BA-Übung: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten im Fach Philosophie
  • SoSe 2021 Übung zum BA-Abschlusskolloquium
  • WiSe 2021/22 BA-Übung: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten im Fach Philosophie
  • SoSe 2022 BA-Seminar: Nietzsche: Zur Genealogie der Moral
  • WiSe 2022/23 BA-Übung: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten im Fach Philosophie
  • SoSe 2023 Fortgeschrittenenseminar: Wissenschaftsfreiheit als philosophisches Problem

1. Bücher

  • (Dissertation): Moralische Selbst- und Welterkenntnis. Die Deduktion des kategorischen Imperativs in der Kantischen Philosophie, Würzburg: Königshausen & Neumann 2011. (Rez. von Jörg Noller in: Philosophisches Jahrbuch 1/2013, S. 234-236) - Auszüge bei Google Books
  • (Herausgeberschaft): Hegel in der neueren Philosophie, Hamburg: Meiner 2011 (Hegel-Studien Beiheft 55). (Rez. von Thomas Oehl in: Widerspruch. Münchner Zeitschrift für Philosophie 54 (2011), S. 131-134, sowie von Sebastian Ostritsch in: Hegel-Studien 47 (2013), S. 255-260)

2. Aufsätze

  • 'Das Universum ist vor meinem Blicke vergeistiget'. Fichtes werkübergreifende Ausdifferenzierung des Geistbegriffs, in: Die Aktualität des Geistes. Klassische Positionen nach Kant und ihre Relevanz in der Moderne, hrsg. von Jörg Noller und Thomas Zwenger, Freiburg/München: Alber 2018, S. 55-76.
  • Absolutheit der Wahrheit und Transzendenz des Ich. Freges Beiträge zu Problemen der Klassischen deutschen Philosophie in Der Gedanke, in: Zeitschrift für philosophische Forschung 2/2017, S. 223-248 (Annahme nach blind-review-Verfahren).
    • Abstract: The goal of this paper is to demonstrate that in his late essay Der Gedanke, published in the Beitraegen zur Philosophie des Deutschen Idealismus in 1918, Frege presents several considerations that can be understood as contributions to Kantian and ‘idealistic’ topics and problems indeed. Accordingly, the following claims are developed: 1. Frege’s theory of truth can be regarded as compatible with the one established by Kant in his Critique of Pure Reason. 2. Frege’s critical side glance at ‘humanities’ (Geisteswissenschaften) and their truth-valence, which can also be interpreted as a criticism of Dilthey, in a way follows Windelband’s epistemological challenge of the differentiation between humanities and natural sciences (Geistes- and Naturwissenschaften). 3. In contrast to Hegel and the position he develops in the Phaenomenologie des Geistes, Frege argues that linguistic-notional expressions, even ones with deictic elements, can have a distinct, indexical meaning. 4. Presumably based on Fechner and therefore possibly on ‘idealistic’ examples, Frege preserves the possibility of a godly overall consciousness. 5. Frege’s anti-skeptical refutation of the idea that the “I” is only a representation (Vorstellung) and does fall into a regress, is based on a line of thought that can already be found in Fichte’s philosophy.
  • Kants Anti-Spinozismus - Eine Antwort auf Omri Boehm, in: Kant-Studien 1/2014, S. 113-124 (Annahme nach blind-review-Verfahren; ESF ranking der Kant-Studien: A).
    • Abstract: In a paper (recently published in the Kant-Studien) Omri Boehm claims that Kant argues for a “Spinozist substance monism” in his pre-critical writing Über den einzigen Beweisgrund vom Dasein Gottes (as an adequate understanding of God) and that he conserves this principle, henceforth as a regulative one, in the shape of the transcendental ideal in the first Critique. I try to reply on the basis of the following considerations: first, Kant is at least literally rejecting the idea of God as the one and only substance in the Beweisgrund, apparently by regarding as correct a different understanding of “substance” than that had by Spinoza. Second, the transcendental ideal also has a non- or even anti-Spinozist character in three regards, which can be deduced with the support of several restrictive and regulative claims of transcendental theology and physicotheology, which are still accepted by the critical Kant: it is designed as an extramundane principle; it is identified as a global ground of a consequence; and it is conceived as a potential, non-excludable source of purposive structures in the world.
  • Kants Galgen-Beispiel und Adornos Verurteilung. Eine Skizze zum Begriff der „Erfahrung“ in der kritischen Moralphilosophie, in: Kant und die Philosophie in weltbürgerlicher Absicht. Akten des XI. Internationalen Kant-Kongresses, hrsg. von Stefano Bacin, Alfredo Ferrarin, Claudio La Rocca und Margit Ruffing, Bd. 3, Berlin-New York: de Gruyter 2013, S. 769-780 (Annahme nach blind-review-Verfahren).
    • Abstract: Was Kant mit dem „Factum der reinen Vernunft“ genau gemeint hat, ist bis heute höchst umstritten. Zudem schickt er seiner Erläuterung dieses „Factums“ im § 6 der Kritik der praktischen Vernunft das berühmte und zugleich berüchtigte Galgen-Beispiel voran, in dem sich auch der Schluss vom „Sollen“ auf das „Können“ findet. Gegenstand meines Beitrags ist nun eine genaue Betrachtung dieses Beispiels und der möglichen Absichten, die Kant mit demselben verfolgt hat. Im ersten Teil werde ich den entsprechenden Textabschnitt genauer in Augenschein nehmen und im Zuge dessen zugleich die Kritik eines namhaften Philosophen an dem Kantischen Beispiel referieren. Im zweiten Teil werde ich dann darzulegen versuchen, dass diese Kritik nicht stichhaltig ist und dass Kants Begriff der „Erfahrung“, den er im Zusammenhang mit dem Galgen-Beispiel verwendet, missverstanden wird, wenn dieser Begriff als „empirische“ Erfahrung ausgelegt wird. Dieses Missverständnis lässt sich, so meine These, nur vermeiden, wenn man auch in der praktischen Philosophie den für Kant insgesamt so wichtigen Unterschied von Denken und Erkennen berücksichtigt. Im dritten Teil, in dem ich meine Ergebnisse kurz zusammenfasse, versuche ich dann noch anzudeuten, dass die Beachtung dieses Unterschiedes sich auch mit Kants „Weltbegriff“ der Philosophie in Verbindung bringen lässt.
  • Kants Aufsatz über das Lügenverbot und das Problem der Verquickung von juridischer und göttlicher Gerechtigkeit, in: Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie 1/2013, S. 128-138 (Annahme nach blind-review-Verfahren).
    • Abstract deutsch: In seiner Abhandlung "Über ein Vermeintes Recht aus Menschenliebe zu lügen" vertritt Kant die These, dass es selbst gegenüber einem potentiellen Mörder nicht erlaubt sei, den Aufenthaltsort eines versteckten Freundes durch eine Lüge zu verbergen. Vielmehr könne der gutmütige Lügner sogar vor einem "bürgerlichen Gerichtshof" dafür (mit) verantwortlich gemacht werden, wenn der Mörder dann in Folge der Lüge den Versteckten "zufällig" aufgreifen könne. Der vorliegende Aufsatz lenkt nun zunächst die Aufmerksamkeit darauf, dass der Mörder aber auch genauso durch die gebotene wahrheitsgemäße Aussage des Hausherrn zu dem Versteckten gelenkt werden könnte, ein Szenario, das Hegel ausmalt, um die Kantische Position zu kritisieren. Der Aufsatz versucht daraufhin zu zeigen, dass die Schuldfrage, die hier vor Gericht verhandelt werden müsste, zu einem reinen Gesinnungsproblem werden könnte. Der juridische Diskurs, so die zentrale These des Aufsatzes, verweist hier von sich aus immanent auf die Perspektive einer "göttlichen" Gerichtsbarkeit, innerhalb derer die Motive mit letztem Recht gerichtet werden könnten. In dieser göttlichen bzw. rein vernünftigen, philosophischen Perspektive muss der Aufrichtige dann auch alle Folgen der gebotenen Handlung als "gerechtfertigt" ansehen können.
    • Abstract englisch: Kant’s essay on the prohibition of lying and the problem of the confusion between juridical and divine justice - In his paper "On a Supposed Right to Lie from Philanthropic Concerns,” Kant claims that it is not even allowed to conceal by means of a lie the hiding place of a friend from a possible murderer. Indeed, the good-natured liar could even be held jointly responsible in a civil court proceeding if the murderer caught the friend "accidently" as a consequence of the lie. This essay first draws attention to the possibility that the murderer could also be led to the hidden friend by the truthful statement of the homeowner, a scenario that Hegel imagines in order to criticize the Kantian position. After that, this essay argues that the question of guilt that a court would have to decide on here could be transformed into a pure problem of inner attitude. The juridical discourse of itself immanently points to the perspective of a "divine" jurisdiction, in which the motives would have to be judged finally. This is the central claim of this essay. In this divine or purely rational, philosophical perspective, the honest man must be able to regard all the consequences of the demanded action as "justified."
  • Sein als Grund und Ab-Grund zugleich. Heideggers Ansatz zur Gründung einer positiven Ereignis-Philosophie. Paper zum Sektionsvortrag, der am 15.9.2011 im Rahmen des XXII. Deutschen Kongresses für Philosophie in München gehalten wurde; veröffentlicht im Open-Access-Bereich der LMU (Annahme nach peer-review-Verfahren).
  • From Gratification to Justice. The Tension between Anthropology and Pure Practical Reason in Kant's Conception(s) of the "Highest Good", in: Kant-Yearbook 3/2011 (Anthropology), hrsg. von Dietmar H. Heidemann, Berlin-New York: de Gruyter, S. 91-105 (Annahme nach blind-review-Verfahren).
    • Abstract: The aim of this paper is to demonstrate that there is a tension between anthropological and solely 'pure' rational elements in Kant’s conceptions of the 'highest good'. Whereas 'happiness' serves in the second Critique still as a humanly conceptualized form of gratification commensurate to virtue, Kant is searching for a purely moral form of 'happiness' – as the objectification of virtue – in later works. Distancing himself from certain aspects of the postulates, Kant locates this purely moral form in the concept of a (basically punitive) justice. According to the main idea of this paper, moral justice is not exclusively or not even in the first instance an 'all-too-human' concept but a demand of pure, divine practical reason itself.
  • (aus dem Bereich der Germanistik): Das Trauma des Doktor Hacker. Zu Jakob van Hoddis' literarischer Auseinandersetzung mit der 'weißen Wirklichkeit'. In: Die Medialität des Traumas. Eine Archäologie der Gegenwartskultur, hrsg. von Ralph Köhnen und Sebastian Scholz, Frankfurt-Berlin [u. a.]: Lang 2006, S. 47-64.

3. Lexikon-Artikel

  • Beweis, apagogischer/ostensiver Böses, radikales* Deismus Dreieinigkeit Erbsünde/Erbschuld Ethikotheologie Idee, theologische Physikotheologie Schöpfung Sünde Theologie*

    allesamt erschienen im: Kant-Lexikon, hrsg. von Stefano Bacin, Georg Mohr, Jürgen Stolzenberg und Marcus Willaschek, Berlin-New York: de Gruyter 2015 (3 Bände).
    * = zusätzliche Aufnahme in die komprimierte Studienausgabe (2017) mit den wichtigsten Artikeln

4. Rezensionen

  • zu Hendrik Klinge: Die moralische Stufenleiter. Kant über Teufel, Menschen, Engel und Gott, in: Kant-Studien 1/2021, S. 153-158.
  • zu Gerold Prauss: Moral und Recht im Staat nach Kant und Hegel, in: Kant-Studien 3/2011, S. 396-397.

  • British Journal for the History of Philosophy
  • Heidelberg University Publishing
  • Kantian Review
  • Kant-Studien
  • Incipiens
  • Zeitschrift für Praktische Philosophie

Master:

  • Freiheit und Totalität. Reflexionen auf das Verhältnis von Subjekt und Objekt zwischen Existentialismus und Kritischer Theorie (SoSe 2015)

Bachelor:

  • Der Lebensbegriff bei Nietzsche (WiSe 2022/23)
  • Adornos Kritik der Husserlschen Phänomenologie (SoSe 2021)
  • Kant und die französische Revolution (SoSe 2020)
  • Nietzsches Schopenhauer-Rezeption/-Kritik (SoSe 2020)
  • Wahrheit bei Friedrich Nietzsche und Immanuel Kant (SoSe 2019)
  • Zur Kritik des Todes. Eine Annäherung an die heiligsten Güter der Kritischen Theorie (SoSe 2016)
  • Die Friedensschrift Immanuel Kants. Zu den Bedingungen eines weltbürgerlichen Verfassungszustandes (SoSe 2013)
  • "Sagen, was sich nicht sagen lässt" - Aneignung und Kritik der transzendentalen Grenze in der Erkenntnistheorie Adornos (SoSe 2013)
  • Der unverjährte Rechtsanspruch der Kantischen Philosophie in Adornos Konzeption einer negativen Dialektik (WiSe 2012/13)
  • Der Wahrheitsbegriff bei Heidegger (SoSe 2012)
  • Der Begriff des "Humanismus" bei Heidegger und Sartre (SoSe 2012)

  • 24.06.2022: Vortrag zum Thema: "Die Irreduzibilität der Differenz von Begriff und Anschauung bei Kant und die Trendelenburgsche Lücke" im Rahmen der Münchner Tagung "Anschauung und Begriff in der klassischen deutschen Philosophie"
  • 05.08.-14.08.2019: Vorlesung zum Thema "The Problem of Freedom in Kant's Critical Philosophy" an der Fudan University in Shanghai (Gastdozentur im Rahmen einer Summer School für Graduate Students und Young Scholars zum Thema "German Classical Philosophy")
  • 04.08.2017: Vortrag zum Thema: "Fichtes Begriff des Geistes" im Rahmen der Münchner Tagung "Die Aktualität des Geistes. Klassische Positionen nach Kant und ihre Relevanz in der Moderne"
  • 15.09.2011: Vortrag zum Thema: "Sein als Grund und Ab-Grund zugleich. Heideggers Ansatz zur Gründung einer positiven Ereignis-Philosophie" (reviewed) im Rahmen der Sektion Metaphysik/Ontologie des XXII. Deutschen Kongresses für Philosophie in München.
  • 08.09.2010: Vorträge im Rahmen des LMU-Probestudiums Philosophie für Schülerinnen und Schüler zu den Themen "Kants Raum-Lehre" und "Anselms Gottesbeweis".
  • 23.05.2010: Panel-Beitrag (Ethics II) zum Thema "Kants Galgenbeispiel und seine empiristische Verurteilung. Eine Skizze zum Begriff der Erfahrung in der Kantischen Moralphilosophie" (blind reviewed)im Rahmen des XI. Internationalen Kant-Kongresses in Pisa.
  • 30.10.2008: Vortrag zum Thema: "Das kulturell durchdrungene Seiende – und sonst nichts. Versuch einiger Perspektivierungen der kulturwissenschaftlichen Metaphysik im Anschluss an Heidegger und Adorno" (reviewed) im Rahmen des Hildesheimer Doktorandenkolloquiums "Kulturphilosophie".
  • 27.09.2008: Sektionsvortrag zum Thema: "Die 'natura naturans' zwischen apagogischer Existenzbehauptung und unendlicher Selbstaffirmation. Über einige Schwierigkeiten und Potentiale von Spinozas Gottesbeweis am Anfang der Ethik" (reviewed) im Rahmen der 10. Tagung der Spinoza-Gesellschaft.
  • 30.06.2008: Vortrag zum Thema: "Warum aber gibt es das Sein?" Nächtliche Reflexionen zu einem 'abgründigen' Thema in der Philosophie" im Rahmen der "Philosophischen Lesenacht" an der LMU .
  • 03.09.2007: Probevorlesung zum Thema: "'Was vernünftig ist, das ist wirklich; und was wirklich ist, das ist vernünftig.' Eine kurze Einführung in die Philosophie von G. W. F. Hegel" im Rahmen des LMU-Probestudiums Philosophie für Schülerinnen und Schüler.
  • 2006-2008: Fünf Vorträge im Oberseminar von Prof. Dr. Axel Hutter an der LMU (zu Kant, Fichte, Hegel und Heidegger).
  • 19.11.2005: Veranstaltung und Moderation des ganztägigen Philosophie-Workshops: "Deduktion und Faktum - Kants Moralbegründung in der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten und in der Kritik der praktischen Vernunft" (Referenten: Prof. Dr. Klaus Steigleder, Prof. Dr. Axel Hutter, Dr. Bernhard Milz; etwa 40 TeilnehmerInnen).
    --
  • zudem mehrfach Vorträge zum Thema: "Das Philosophiestudium an der LMU" (im Rahmen des Probestudiums Philosophie, des LMU-weiten "Tags der offenen Tür"...)